Test: Puma evoSPEED Sprint 7
- Patrick Brucker
- 11. Apr. 2017
- 1 Min. Lesezeit

Als Langstreckenläufer sind Sprintdistanzen nicht gerade die Parade-Disziplin. Dennoch habe ich mich gerne einem Test des neuen Puma evoSPEED Sprint 7 gestellt und den Schuh bei einigen schnellen Läufen getestet. Vorab fällt natürlich die harte und steife Sohle im Gegensatz zu Mittel- oder Langstrecken-Spikes auf, was für Sprint-Spikes jedoch typisch ist. Der in US-Größe 9 (EU 42) 168 Gramm leichte Schuh macht einen guten ersten Eindruck und besticht mit seinem kontrastreichen und auffälligen Design. Ist die Halt gebende Fersenplatte aus schlichten Schwarz, fällt besonders der Vorfußbereich durch sein giftiges Gelb ins Auge.
Für besondere Formstabilität wurde der evoSPEED Sprint 7 mit der PEBAX-Platte, die acht Spikes umfasst, ausgestattet. Der Fersenbereich ist mit den minimalistisch anmutenden Shark-Skin-Noppen ausgestattet. Natürlich im Lieferumfang enthalten sind neben einem Schlüssel auch die 16 Spikes von sechs Millimetern Länge. Um den optischen Eindruck abzuschließen, bleibt festzuhalten, dass die Verarbeitung insgesamt – besonders auch die Nähte auf dem Spann betreffend – einen sehr hochwertigen und sorgfältig verarbeiteten Eindruck macht.
Das erste Mal am Fuß getestet habe ich die Puma evoSPEED Sprint 7 auf regennasser Bahn. Mit seinen acht 6-mm-Dornen ist, wie es sich für Spikes gehört, der Halt dennoch griffig, sodass die Kraft von den Beinen optimal auf den Untergrund übertragen wird. Bei hohem Tempo ohnehin nur auf dem Vorfuß laufend, macht die PEBAX-Platte einen stabilen Eindruck. Somit vereinen die Puma-Spikes alle Eigenschaften, die ein guter Sprint-Schuh benötigt und bestechen mit einem aggressiven und auffälligen Äußeren.
Vielen Dank an Puma und das Running Warehouse Europe!
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